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Der Gender-Report | Studie über die nordrhein-westfälischen Hochschulen

Die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW erstellt im Dreijahresrhythmus den Gender-Report. Er dient zugleich als Grundlage für die Berichtsanforderungen im Rahmen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW (§ 22). Der Report umfasst drei aktuelle Teilstudien zu Geschlechter(un)gerechtigkeit an den Hochschulen in NRW: Neben der Fortschreibung der Analyse hochschulstatistischer Daten mit Schwerpunkt NRW (Teil I) und der Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen in NRW (Teil II) wird jeweils eine Studie zu einem wechselnden Schwerpunktthema durchgeführt (Teil III).

Veröffentlichungen zum Gender-Report

Gender-Report 2022 | Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken, Ungleichheiten im Mittelbau

Der Gender-Report 2022 ist erschienen. Darin werden die Analysen zur Entwicklung der Geschlechterverhältnisse an den Hochschulen in NRW fortgeschrieben und es wird ein detaillierter Überblick über aktuelle Gleichstellungspraktiken gegeben. Anknüpfend an den vorherigen Gender-Report wird auch der Gender Pay Gap auf der Ebene der Professuren fortschreibend analysiert. Die diesjährige Schwerpunktstudie widmet sich der Situation im akademischen Mittelbau aus einer multidimensionalen Geschlechterperspektive: Unter welchen Bedingungen arbeiten Mittelbaubeschäftigte, wie zufrieden sind sie und welche beruflichen Perspektiven haben sie? Welche Erfahrungen machen unterschiedliche Gruppen von Beschäftigten mit Benachteiligungen und Abhängigkeiten, aber auch mit Unterstützung und Förderung?

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Kurzfassung zum Gender-Report 2022 | Forschungsergebnisse kompakt

Die Kurzfassung richtet sich an Leser_innen, die sich einen schnellen und kompakten Überblick über die zentralen Ergebnisse verschaffen wollen. Die Gliederung folgt in ihrer Kapitelstruktur der Langfassung des Gender-Reports und schließt mit Empfehlungen zum Abbau von multidimensionalen Geschlechterungleichheiten im Mittelbau ab.

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Statistikportal | Diagramm des Monats

Personal im Mittelbau – Geschlechteranteile nähern sich an

04. April 2024 | Der Zeitverlauf von 2000 bis 2021 zeigt eine Annäherung der Frauen- und Männeranteile am wissenschaftlich-künstlerischen Personal (ohne Professuren) in NRW über alle Hochschularten hinweg. Während die Diskrepanz zwischen den Anteilen im Jahr 2000 an Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen bei etwa 40 Prozentpunkten liegt, verzeichnen die HAWs – mit den höchsten Männeranteilen im Vergleich aller Hochschularten – im Jahr 2021 mit 15,6 Prozentpunkten die höchste Diskrepanz zwischen den Frauen- und Männeranteilen. Mehr dazu im Statistikportal.

 

Abb.: Wissenschaftlich-künstlerisches Personal (ohne Professuren) in den Jahren 2000 bis 2021 an den Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW.

© IT.NRW, Düsseldorf, amtliche Hochschulstatistik/Personalstatistik, Sonderauswertung. Bearbeitung: KoFo Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW. URL: https://www.gender-statistikportal-hochschulen.nrw.de. Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet. · Erstellt: 04.04.2024 09:36 Uhr.

Aktuelle Grafiken zum Download | Infos auf einen Blick

Im Folgenden finden Sie vier Grafiken (PDF und JPG) zu den aktuellsten Frauen- und Männeranteilen an den Hochschulen in NRW:
(1) Frauen- und Männeranteile im Qualifizierungsverlauf [JPG], (2) Studierende und Professor_innen nach Fächergruppe [JPG], (3) Gremien und Führungspositionen – Frauen- und Männeranteile [JPG]